Wer schon einmal bei einer bekannten Fastfood-Kette gegessen hat, kennt den Unterschied: Auf der Leuchtreklame sieht der Burger perfekt aus – frisch, saftig und ideal in Szene gesetzt. Auf dem Tablett wirkt er dann oft weniger spektakulär. Der Grund: Food-Designer und Bildbearbeitung.

 

Genau so ist es auch in der Tattoo-Branche. Viele Bilder werden nachträglich stark bearbeitet:

  • Hochwertige Tattoos werden so überarbeitet, dass sie wie digitale Kunstwerke wirken – mit Farben und Kontrasten, die in der Realität so nicht machbar sind. Das führt zu falschen Erwartungen.

  • Schwächer gestochene Tattoos werden mit Weichzeichner, Filtern und Effekten ein schöneres Aussehen verpasst, als sie tatsächlich haben.

Darum gilt:

Schaut Euch immer auch abgeheilte Arbeiten eines Tätowierers oder einer Tätowiererin an. Erst dann zeigt sich, wie das Tattoo wirklich aussieht – und nur das ist ein ehrliches Ergebnis.

Bei mir seht Ihr ausschließlich echte, unbearbeitete Arbeiten – damit Ihr genau wisst, was Euch erwartet.

 

Im Folgenden seht Ihr hierfür ein paar Beispiele (links die bearbeitete Version, rechts unbearbeitet, teilweise bereits verheilt, allesamt sehr gute Arbeiten).

Quellen der Bilder sind die Seiten "healedvsfresh" und "tattooedtruthfairy" von der Plattform Instagram.